Minister ist stolz

Wien: Doskozil-Bruder rettet 43-Jährigem das Leben

Österreich
15.06.2017 17:36

Erfolg im Kampf gegen den plötzlichen Herztod in Wien! Am Dienstag holten zwei Polizisten im 5. Bezirk einen 43-Jährigen per Defibrillator wieder ins Leben zurück. Seit knapp zwei Jahren werden alle Streifenwagen sukzessive mit "Defis" ausgestattet, seitdem konnten allein in der Bundeshauptstadt knapp 100 Menschen gerettet werden. In dieser Woche trat der Bruder eines Ministers ins Rampenlicht…

Die Sicherheit der Österreicher liegt der Familie Doskozil offenbar im Blut. Der ältere Bruder arbeitete sich im Burgenland zum Landespolizeidirektor empor und bekleidet aktuell das Amt des Verteidigungsministers, der jüngere trat jetzt in Wien-Margareten als Lebensretter in Erscheinung. Und brachte dabei mit seinem Kollegen erfolgreich den Defibrillator zum Einsatz.

Die beiden Beamten aus der Polizeiinspektion Kopernikusgasse leiteten am Dienstagabend Erste-Hilfe-Maßnahmen bei einem 43-Jährigen ein, der leblos in der Hamburgerstraße auf dem Boden lag. Das Duo aktivierte sofort den "Defi" und führte bis zum Eintreffen der Rettungskräfte lebenserhaltenden Maßnahmen durch. Der Notarzt konnte den Mann stabilisieren, er wurde zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Verein kämpft gegen plötzlichen Herztod
In Österreich wurden zuletzt immer mehr Streifenwagen mit den Hightech-Lebensrettern ausgestattet. Federführend ist dabei der Verein "PULS" - und das Resultat kann sich durchaus sehen lassen: In weniger als zwei Jahren wurden allein in Wien fast 100 Personen vor dem plötzlichen Herztod gerettet.

Oliver Papacek, Kronen Zeitung

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