Platz vier in der EU

Kaufkraft pro Kopf steigt heuer auf 22.597 Euro

Wirtschaft
13.06.2017 16:14

Das pro Kopf verfügbare Nettoeinkommen in Österreich steigt laut einer GfK-Studie heuer auf 22.597 Euro. Damit ist es sogar um 258 Euro höher als in Deutschland. Gemessen am Bruttoinlandsprodukt sind wir das viertreichste Land in der EU hinter Luxemburg, Irland und den Niederlanden.

Unter den Bundesländern haben die Niederösterreicher (vier Prozent über dem Schnitt) die höchste Kaufkraft für den Konsum, gefolgt von Vorarlberg, Salzburg und Oberösterreich (siehe Grafik). Schlusslichter sind Kärnten und Tirol.

Nach Regionen sieht es etwas anders aus: Hier führen die "reichen" Wiener Bezirke, die sechs der ersten sieben Plätze belegen. Dazwischen liegt nur Mödling. Korneuburg, Eisenstadt und Tulln schafften es noch in die Top Ten.

Kaufkraft steigt um 61 Euro gegenüber Vorjahr
Allerdings stellt die Bundeshauptstadt auch die kaufkraftschwächsten Bezirke. Bemerkenswert ist, dass z.B. das Umland von Graz oder Wels höhere Werte aufweist als die Städte selbst. Die Beträge errechnen sich aus dem Nettoeinkommen inklusive Kapitaleinkünften und Transferzahlungen, davon werden die Ausgaben für Lebenshaltung, Miete, Bekleidung oder Sparen abgezogen. Gegenüber 2016 stieg die Kaufkraft im Schnitt um 61 Euro.

Kronen Zeitung

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