Schock für Landwirt

Tierhasser erschlägt 18 Legehennen mit Rohr

Tierecke
09.06.2017 07:55

Schock für einen Hobbylandwirt und Tierfreund aus Scharnstein in Oberösterreich: Als der 74-Jährige am Donnerstagvormittag nach seinen Hühnern schauen wollte, machte er eine schreckliche Entdeckung. Auf der Wiese lagen insgesamt 18 tote Legehennen, ein Unbekannter hatte die Tiere zuvor offenbar mit einem Rohr erschlagen. Zahlreiche weitere Hühner waren teils schwer verletzt, einzig der Hahn war laut Angaben des 74-Jährigen unverletzt - jedoch völlig verängstigt.

Wer tut etwas derart Grausames? Fest steht, dass der bis dato unbekannte Täter den Schutz der Dunkelheit in der Nacht auf Donnerstag genutzt hatte, um sich Zugang zum Anwesen des 74-Jährigen zu verschaffen. Er öffnete danach den Hühnerstall, nahm ein dort abgestelltes Elektroinstallationsrohr mit einem Meter Länge und erschlug damit "mutwillig den Großteil der Legehennen", so die Polizei Freitagfrüh. Danach ließ der Täter die toten Tiere verstreut in der Wiese liegen.

Blutergüsse an Hälsen und Rücken
Als der Besitzer am Vormittag nach dem Rechten schauen wollte, entdeckte er das tote Federvieh sowie zahlreiche weitere verletzte Legehennen. Die Tiere wiesen Blutergüsse an den Hälsen und Rücken auf.

"Dem Geschädigten entstand nicht nur der finanzielle Schaden, sondern auch persönliches Leid durch die brutale Vorgehensweise an seinen Tieren", so die Polizei. Ermittlungen wegen des Verdachts der Tierquälerei wurden aufgenommen, die Spurensicherung untersuchte den Tatort. Die Erhebungen sind im Gange.

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