Entente Florale

St. Anton und Schwaz bei Blumen-Wettbewerb

Tirol
08.06.2017 19:27

Seit 1975 wird der europaweite Blumen-Wettbewerb "Entente Florale" (blumiges Einvernehmen) veranstaltet. Längst geht es aber nicht mehr nur um florale Schönheit, die die internationale Jury bewertet. Österreich wird heuer von der Stadt Schwaz und von St. Anton vertreten. Die beiden Orte haben viel vor.

Jedes Jahr vertritt ein anderes Bundesland Österreich bei der "Entente Florale". Aus Tirol waren u. a. bereits Hall, Westendorf, Kufstein, Virgen und Reith i. A. dabei. Neun Länder stehen heuer am Start.

Neben dem örtlichen Blumenschmuck auf Häusern und in den Gärten und Parks wird von der Jury auch das Ortsbild oder das dörfliche Leben mit Vereinen und anderen Initiativen bewertet. "Auch Aspekte wie Umweltschutz und Soziales fließen in die Bewertung ein", umreißt Monika Burket von den Österreich-Organisatoren die Kriterien. Clemens Enthofer vom Land hat Schwaz und St. Anton ins Spiel gebracht: "Die beiden Orte sind Beispiel dafür, wie viele Details ein schönes Gesamtbild ergeben."

Die Bürgermeister Hans Lintner (Schwaz) und Helmut Mall (St. Anton) haben die Bewohner bereits auf den Bewerb eingeschworen. Auch wenn am Arlberg Donnerstag Früh erfrischende 2 Grad herrschten, ist der Ortschef überzeugt, dass bis zum Besuch der Jury (22./23. Juni) St. Anton in voller Blüte steht. Als Beispiel nennt Mall den neuen Park, der durch die Verlegung der Bahntrasse vor der Ski-WM entstanden ist. Dort blühen sogar japanische Pflanzen. Lintner verweist auf den Mathoi-Garten im Herzen von Schwaz, der zum Treffpunkt der Generationen geworden ist.

Im Herbst werden die Blumen-Kaiser gekrönt. Die beiden Bürgermeister hoffen natürlich auf Gold.

Claudia Thurner, Kronen Zeitung

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