Es ist Wochenende und kein Zahnarzt erreichbar. So können Sie die quallvolle Zeit überbrücken. Doch bei allen länger andauernden Beschweden sollte immer ein Besuch beim Arzt erfolgen, sonst droht die Gefahr von Entzündungen bis hin zum Zahnverlust.
Pochend, dumpf oder ziehend - Zahnschmerzen können einen in den Wahnsinn treiben. Folgenden Tipps sollten Erleichterung bringen:
Zahnen bei Kleinkindern: Wenn die neuen Beißerchen durch das Zahnfleisch stoßen, kommt es immer wieder zu Entzündungen. Neben Schmerzen und leichtem Fieber können auch Appetitlosigkeit sowie Unruhe auftreten. Geben Sie Ihrem Kind am besten einen Beißring. Dabei sollten Sie Produkte aus Voll-Silikon bevorzugen. Diese lassen sich sterilisieren und werden nicht undicht. Legen Sie den Ring für einige Zeit in den Kühlschrank. Wenn der Nachwuchs mehr als sechs Monate alt ist, kann er auch auf hartem Zwieback kauen. Notfalls vorübergehend ein Zäpfchen (z. B. Paracetamol) verabreichen.
Karin Rohrer-Schausberger, Kronen Zeitung
Weitere interessante Themen am Samstag, 17.6. 2017, im Gesund-Magazin der Kronen Zeitung:
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