David Alaba hat am Donnerstag auch das zweite Training der österreichischen Fußball-Nationalmannschaft in der Vorbereitung auf das WM-Qualifikationsspiel in Irland (11. Juni) nicht mit der Mannschaft absolviert. Der 24-Jährige von Bayern München spulte stattdessen auf dem Platz in Stegersbach mit ÖFB-Physiotherapeut Michael Vettorazzi ein individuelles Programm ab.
Das erste öffentliche Training im Burgenland hatte Alaba am Mittwoch komplett ausgelassen.
ÖFB-Teamchef Marcel Koller hofft, dass Alaba trotz seiner Probleme mit dem linken Knie spätestens nächste Woche voll ins Mannschaftstraining einsteigen kann. "Wir haben gesagt, dass wir noch ein bisschen Zeit haben. Ich hoffe, dass wir das in den Griff kriegen", erklärte der Schweizer Donnerstagmittag in einer Pressekonferenz.
Zyste aufgeplatzt
Laut Koller sei eine Zyste in Alabas Knie aufgesprungen, sodass sich nun Flüssigkeit im Gelenk befinde. "Er spürt bei der Streckung noch ein bisschen ein Klemmen", schilderte der Teamchef. Koller bestätigte, dass die Probleme eine Folge der Verletzung Ende April seien. "Beim Mainz-Spiel hat er das verspürt. Er ist dann auch frühzeitig ausgewechselt worden."
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