Ein bisher unbekannter Tierquäler hat im Kärntner Lavanttal zugeschlagen. Eine Spaziergängerin musste in einem Wald bei St. Andrä eine schreckliche Entdeckung machen. Sie fand zwei tote, nebeneinander liegende Katzen. Die Tiere waren laut Obduktion zuerst vergiftet und dann auch noch erschlagen worden.
"Die Spaziergängerin hat uns verständigt, da es ihr verdächtig vorkam, gleich zwei Katzen mit Verletzungen zu finden", erzählt Manuela Polanc von der Lavanttaler Tierhilfe. Der Tierschutzverein ließ daraufhin die Tiere obduzieren, und es stellte sich heraus, dass den Katzen Rattengift verabreicht worden war. Dann hatte man die Samtpfoten erschlagen.
"Unvorstellbare Qualen"
"Die Qualen der Katzen müssen unvorstellbar gewesen sein", meint die Tierschützerin. Sie hat Anzeige bei der Polizei erstattet. Jetzt ist man auf der Suche nach den Besitzern, da der schwarz-weiß gezeichnete Kater und die graue Tigerkatze ein sehr gepflegtes Fell hatten. Das Weibchen war noch dazu tragend. Polanc: "Irgendjemand wird die beiden sicher vermissen."
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