Florian Triendl (19)

Vorhang auf für den Lehrling des Jahres

Tirol
19.05.2017 09:13

Florian Triendl (19) aus Absam hat es geschafft: Er wurde vor kurzem zum Lehrling des Jahres 2016 gekürt! Der Tiroler überzeugte in allen Bereichen.

Er ist 19 Jahre jung, ehrgeizig und perfektionistisch: Florian Triendl, Lehrling des Jahres 2016, hat so einiges auf dem Kasten. Seine Lehre zum Mechatroniker absolvierte er bei GE Jenbacher GmbH & Co OG in Jenbach. Im Februar bestand er die Lehrabschlussprüfung mit ausgezeichnetem Erfolg und er holte sich im zweiten und im dritten Lehrjahr den Landessieg beim Landeslehrlingswettbewerb. Aber reicht das aus, um den Titel "Lehrling des Jahres" einzuheimsen?

"Bei der Jurybefragung war ich total entspannt"

"Die individuellen Leistungsabzeichen in Schule sowie Betrieb sind zwar ausschlaggebend, aber beim Bewerb kam es außerdem auf die sozialen Kompetenzen und das ehrenamtliche Engagement an", verrät Triendl im "Krone"-Interview und ergänzt: "Ich habe mich bereits in der dritten Klasse Hauptschule für den Beruf des Mechatronikers interessiert und seither eine regelrechte Leidenschaft dafür entwickelt, die ich ausstrahle. Zudem sah ich den Wettbewerb als große Chance und war bei der Befragung der Jury daher entspannt."

Aktives Mitglied bei zahlreichen Vereinen

Privat ist der 19-Jährige aktiv im Vereinsleben tätig. "Ich engagiere mich bei der Freiwilligen Feuerwehr, bei den Absamer Matschgerern, der Speckbacher-Schützenkompanie sowie dem Krippenverein", erzählt er stolz. Außerdem tobt er sich seit rund zehn Jahren an der Steirischen Ziehharmonika aus und verbringt Zeit mit Familie und Freunden.

GE Jenbacher lockt mit einer Fixanstellung

Bis zum Bundesheer im Herbst bleibt er im Unternehmen - und zwar als Automatisierer in der Produktion. "Ich gebe darauf acht, dass die Prozesse mit dem Computer schneller und optimierter verlaufen", erklärt er. Und was schwebt dem Lehrling des Jahres 2016 für seine Zukunft im Kopf vor? "Ich würde natürlich sehr gerne eine Fixanstellung im Unternehmen erhalten, damit ich bleiben kann", verrät der 19-Jährige. Dieser Weg dürfte bereits geebnet sein, denn Ausbildungsleiter Eugen Hotarek stellt klar: "Wir werden alles dafür tun, dass er uns erhalten bleibt. Denn so ein schlaues Bürschchen können wir auf keinen Fall weiterziehen lassen."

Jasmin Steiner, Kronen Zeitung

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