Für drei Kinder einer Familie aus Stadl-Paura bricht einen Welt zusammen: Sie wurden vom Bürgermeister (FP) aufgefordert, sich von ihren Hühnern zu trennen. Doch die sind zu vertrauten Spielgefährten und Seelentröster geworden. Jetzt fließen bei ihnen die Tränen.
Vor sechs Jahren legte sich die Familie Hühner zu, vor drei Jahren den Hahn."Was anfangs keiner glaubte, wurden die Tiere zu richtigen Spielgefährten der Kinder. Sie sind zutraulich, lassen sich streicheln etc. Doch nun der Schock: Die Familie bekam Post vom blauen Ortschef Christian Popp mit folgendem Inhalt: Die Hahn- und Hühnerhaltung muss bis 19. Mai beendet werden. Der Grund dafür sei, dass sich Nachbarn beschwert hätten und es wäre gesetzlich nicht erlaubt, im Wohngebiet und Trenngrün Hühner zu halten.
"Das Allerschlimmste ist, unseren Kindern ihre liebsten tierischen Freunde wegzunehmen. Sie haben davor panische Angst und die Tränen fließen reichlich", versteht die Mama die Welt nicht mehr.
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