Umwechseln nötig:

„Renten-200er“ als Ärgernis

Niederösterreich
16.05.2017 09:56

Wenn der Geldbote läutet, bedeutet das nicht nur ein Klingeln in der Börse von Pensionisten - denn immer öfter wird die Rente in 200-Euro-Scheinen ausbezahlt. Da diese großen Banknoten oft nicht akzeptiert werden, müssen die Senioren dann zur Bank pilgern, um auf kleinere Scheine zu wechseln. Die FP will das stoppen.

Viele Pensionisten haben ihre monatliche Rente gerne bar auf die Hand. Oft wird der Betrag von den Geldboten in 200-Euro-Scheinen ausbezahlt. "Betroffene Senioren stellt dieser Umstand vor eine große Hürde. Denn sie müssen diese Scheine, weil sie in vielen kleinen Geschäften nicht angenommen werden, erst wechseln lassen, um dann ihre alltäglichen Besorgungen machen zu können", erklärt dazu FP-Nationalrat Christian Hafenecker aus dem Bezirk Lilienfeld.

Er habe jedenfalls Beschwerden aus ganz Niederösterreich erhalten. Der Freiheitliche wird daher eine Anfrage an SP-Sozialminister Alois Stöger stellen. Hafenecker: "Er soll die Zuständigen rasch anweisen, bei Barauszahlungen von Pensionen ein für alle Mal auf 200- und 500-Euro-Scheine zu verzichten."

Das würde, meint der Politiker, vielen Pensionisten entgegenkommen und ihren Alltag "massiv erleichtern".

Lukas Lusetzky, Kronen Zeitung

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

Niederösterreich



Kostenlose Spiele