Bei der 6. Auflage von "Jugend forscht in der Technik - Auf den Spuren des kleinen Albert" trumpften rund 200 Jungforscher mit ihren Projekten auf.
Ein Jahr lang haben Schüler im Alter von 9 bis 15 Jahren eifrig getüftelt sowie experimentiert, um ihre tollen Erfindungen beim Wettbewerb "Jugend forscht in der Technik - Auf den Spuren des kleinen Albert" der WK Tirol und des Fördervereins Technik einzureichen. Sie zerbrachen sich etwa über folgende Fragen den Kopf: Wie wird eine Obst-, Cola- oder Zitronenbatterie gebastelt? Wie baue ich aus einem Locher ein Katapult? Und aus welchen Teilen lässt sich ein Handroboter, der auch als Prothese verwendet werden kann, zusammenbauen?
18 beeindruckende Projekte dabei
Am Donnerstag stand dann der große Tag vor der Tür. Die vielen kreativen Köpfe präsentierten ihre spannenden Projekte einer Jury - und zwar in den drei Kategorien "Volksschule", "Schulklassen" sowie "Kleingruppen". "Ich bin regelrecht begeistert von all diesen Ideen. Wir befinden uns hier auf ganz hohem Niveau. Es war alles andere als leicht, aus den 18 Projekten die drei Sieger zu küren", verriet Organisatorin Marlene Hopfgartner.
Die Welt der Farben
Den ersten Platz in der Kategorie "Volksschule" sicherte sich die VS Hans-Sachs in Schwaz. Sie haben sich intensiv mit den vielen bunten Farben auseinandergesetzt. "Wir haben uns angesehen, wie sich Farben verändern, wenn man etwa bestimmte Flüssigkeiten untermischt", erklärte der 10-jährige Raffael. Doch dem noch nicht genug. "Jeder von uns hat dann noch seine Lieblingsfarbe selbst kreiert", ergänzte der Schüler.
Anlage für arme Länder
Mit ihrem Projekt "Einfache Automatisierungsmöglichkeiten für Entwicklungsländer" setzte sich - wie bereits im Vorjahr - die PTS Schwaz in der Kategorie "Schulklassen" durch. "Wir haben eine Anlage gebaut, die automatisch Blumentöpfe bepflanzt. In einer Stunde schafft die Anlage zwischen 800 und 1000 Stück", teilte der 16-jährige Marco mit.
Coole Roboterhand
Bei den "Kleingruppen" trumpften heuer die Nachwuchs-Einsteins der NMS Wildschönau auf - und zwar mit ihrer selbst gebauten Roboterhand. "Das Tolle daran ist, dass die Hand umgebaut und als Prothese verwendet werden kann", schilderte Katrin (14). Allen drei Siegern gratulieren wir herzlich!
Jasmin Steiner, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.