Zukunftsforscher:

Immer erreichbar zu sein ist zunehmend verpönt

Web
10.05.2017 09:22

Immer online, immer ansprechbar, immer in Dauerkommunikation - das wird vielen Menschen nach Ansicht von Trendforscher Matthias Horx zu viel. Als Gegenbewegung sieht der Gründer des Zukunftsinstituts in Frankfurt den Trend zur "neuen Achtsamkeit". In einer nun veröffentlichten Studie geht es um "Matcha-Tee-Eltern", "Sinn-Karrieristen" und "Forever Youngsters".

Die neuen Protagonisten suchen über Alters- und soziale Grenzen hinweg nach einem unaufgeregteren Leben. Da spielen Nachhaltigkeit, Gesundheit und Umwelt für viele eine große Rolle.

"Es ist ein Reflex, ein Gegenimpuls gegen die Erregungskultur", sagte Horx. "Wir haben ja alle das Gefühl, dass wir in einer Welt voller überschießender Gefühle leben." Dieser Gegenimpuls könne sich durch eine Änderung der Nutzung von Smartphones oder sozialen Medien ausdrücken, aber auch in der Suche nach mehr Gelassenheit durch Yoga und Meditation oder Stressvermeidung.

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