"Extremes Glück"

Surfer nach mehr als 30 Stunden aus Meer gerettet

Ausland
02.05.2017 10:51

Ein Surfer ist offenbar nach mehr als einem Tag auf hoher See vor der Küste Schottlands gerettet worden. Nach Angaben der britischen Küstenwache war der Mann über 30 Stunden auf seinem Surfbrett rund 21 Kilometer vor der Westküste Schottlands getrieben. Am Montagabend entdeckte ihn schließlich die Besatzung eines Hubschraubers.

Der Mann war am Sonntag gegen 11.30 Uhr vom Machrihanish Beach nahe Campbeltown zu einem Surfausflug aufgebrochen und nicht zurückgekehrt. Bei einer groß angelegten Suchaktion waren laut Angaben der BBC mehrere Rettungsschiffe und ein Hubschrauber im Einsatz.

Retter: "Er hatte extremes Glück"
Dass er noch am Leben ist, verdankt der Mann der Küstenwache zufolge seiner Kleiderwahl. "Er hatte genau die richtige Kleidung an, einschließlich eines dicken Neoprenanzugs. Das muss ihm geholfen haben, so lange im Meer zu überleben", sagte der Leiter der Rettungskräfte, Dawn Petrie. "Er hatte extremes Glück."

Der Gerettete sei unterkühlt, aber bei Bewusstsein und in ein Krankenhaus in Belfast geflogen worden. Sein Zustand wurde als stabil beschrieben.

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