Freibad-Saison

Sprung ins kalte Nass bei gerade einmal 13 Grad!

Salzburg
29.04.2017 18:43

Das ist wirklich nur etwas für die ganz Hartgesottenen: Am Samstag wurde der Freibereich des AYA-Bades in Salzburg zum ersten Mal in der Saison in Betrieb genommen. Und das bei gerade einmal Temperaturen um die 13 Grad. Da war das 20 Grad warme Wasser fast schon eine Wohltat.

"Die Wassertemperatur beträgt im Freibecken 20 Grad, draußen zeigt das Thermometer gerade 13 Grad an", berichtet Günther Niederreiter, Betriebsleiter im AYA-Bad, am Samstagnachmittag. Kaum zu glauben, aber wahr: Trotz der Kälte wurde dort am Wochenende bereits der Freibereich für eröffnet erklärt. "So sechs bis sieben Leute habe ich schon im Wasser gesehen", schmunzelt Niederreiter. Ansonsten waren die Liegewiesen aber komplett verwaist, auch wenn die Sonne ihr bestes tat, war es den Salzburgern einfach zu kalt.

Obwohl: "Solange man sich im Wasser befindet, ist es sogar recht angenehm. Aber sobald man heraussteigt, ist es doch recht frisch", berichtet Vanessa, die für die "Krone" am Eröffnungstag den erfrischenden Schwimm-Test wagte.

Lieber in der Halle, als im Freien schwimmen

Andere dagegen waren nicht mal davon zu überzeugen, zumindest den großen Zeh ins Freibecken zu halten: "Bei solchen Temperaturen bevorzuge ich eindeutig eine dicke Jacke gegenüber der Badekleidung. Aber ich bin guter Dinge, dass sich das Wetter bald bessert und ich mich in die Sonne legen kann", gibt Caroline Schuster zu, dass sie eher verfroren ist. Sie bleibt mit ihren Kindern Andrea und Robert daher lieber im warmen Hallenbad, das wie gewohnt sehr gut besucht war.

Ab Montag sind alle Freibäder geöffnet

Übrigens - wer das Lepi oder das Volksgartenbad für seine Schwimmrunden bevorzugt, der muss auch nicht mehr lange warten. Denn bereits am Montag, 1. Mai, werden auch hier die Tore für die Besucher geöffnet. Jeweils um 9 Uhr.

Die Temperaturen sollen Anfang der Woche zumindest ein klein wenig steigen, richtig warm wird es vorerst aber noch nicht.

Zitat von Günther Niederreiter, Betriebsleiter des AYA-Bades in Salzburg:
"Ich habe schon so sechs bis sieben Personen gesehen, die sich ins Wasser hineinwagten. Davon kamen einige sogar gleich in der Früh."

Iris Wind, Kronen Zeitung

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