Das traurige Schicksal der leidgeplagten Rosi rührte alle Tierfreunde. Die misshandelte Hündin war, wie berichtet, in der Pfotenhilfe Lochen gelandet, wo sie dann fünf herzige Welpen zur Welt brachte. Um diese Fünflinge reißen sich jetzt alle, wie Pfotenhilfe-Geschäftsführerin Johanna Stadler erzählt.
Wie geht’s den fünf kleinen Welpen von Rosi?
Großartig, sie haben sich bestens eingelebt, wiegen schon zwischen drei und fünf Kilo. Der Snoopy ist dabei unser großer Dicker, aber ein ganz Süßer.
Die Kleinen haben also schon Namen bekommen?
Ja, natürlich. Die vier Weibchen und das Männchen heißen Snoopy, Pluto, Susi, Strolchi und Grisu.
Es gibt vermutlich viele, die sie jetzt haben wollen.
Ja, die Fotos von ihnen haben alle entzückt. Die Nachfrage ist riesig, sie werden sicher alle schöne Plätze bekommen.
Wie läuft das denn ab?
Wir haben von den Anrufern eine Liste erstellt und machen mit ihnen Termine, wo wir sie - und sie die Welpen - kennenlernen.
Und was passiert mit ihrer leidgeprüften Mutter Rosi?
Ältere Hunde sind leider oft Ladenhüter in den Heimen. Daher bin ich sehr froh, dass sich eine Dame gemeldet hat, die sich für Rosi interessiert. Sie wird zusammen mit dem letzten Welpen von uns weggegeben, damit sie nicht allein bleibt. Das wäre traurig.
Interview: Johannes Nöbauer
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