Vieles spricht dafür

Austria: Sagt der FC Basel “Ja”, ist Fink weg

Sport
16.04.2017 12:04

Die Austria heute in Mattersburg - es geht um Europa, einen internationalen Startplatz. Aber: Interessiert das überhaupt jemanden? Die Blicke sind zur violetten Trainerbank gerichtet, wo einer sitzt, der vielleicht nicht mehr lange dort sitzt. Seitdem Thorsten Fink nämlich bei einem Treffen mit den Bossen des FC Basel "erwischt" wurde, brodelt es in der Gerüchteküche. Kehrt der Deutsche zu jenem Klub, mit dem er zweimal Meister (2010, 2011) und einmal Cupsieger (2010) geworden war, zurück? Im Video oben sehen Sie Austrias Heimpleite am vergangenen Liga-Wochenende gegen St. Pölten

Vieles spricht dafür, dass der 49-Jährige der Austria im Sommer nach zwei Jahren bei Violett den Rücken kehrt:

  • Fink ist nicht glücklich damit, dass Austria finanziell die Hände gebunden sind, Stadion-Umbau etc. keine großen Investitionen in die Mannschaft zulassen.
  • Fink ließ die Kontakte zum Ex-Klub nie abreißen, die ab Sommer neue sportliche Leitung war zu seinen Basler Trainerzeiten sein Stürmerduo: Marco Streller und Alexander Frei.
  • Basel kann Fink sportlich und finanziell Perspektiven bieten, mit der die Austria nicht mithalten kann.
  • Und: Fink hat eine Ausstiegsklausel, kann gegen eine Ablöse gehen, wann er will. Sagt Basel "Ja", dann ist er weg - das ist so sicher wie das Amen im Gebet!
  • Wohlfahrt: "Das Thema muss aus den Köpfen raus"
    Austrias Sportchef Franz Wohlfahrt wusste von Finks "Ausflug", will aber nicht weiter darauf eingehen: "Wir haben in Mattersburg ein verdammt wichtiges Spiel, das gewonnen werden muss. Die Spieler sind Profis, das Trainer-Thema muss aus ihren Köpfen raus. Mit der Causa Fink beschäftige ich mich erst, wenn Basel anklopft."

    Peter Klöbl, Kronen Zeitung

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    (Bild: KMM)



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