Ab Sonntag lauert wieder der "Mini-Jetlag", weil wir "dank" Sommerzeit eine Stunde Schlaf verlieren. Schlechtere (schulische) Leistungen und Stress gelten als vorprogrammiert. Am stärksten betroffen sind, Forschern zufolge, nämlich Kinder und Jugendliche.
Durch Zeitumstellung drohen Müdigkeit und Leistungstief
Das liegt zum einen am noch nicht vollständig entwickelten Organismus, andererseits an der ständigen Verfügbarkeit von "Schlafräubern" wie Handy, Tablet und Computer. "Wichtig wäre also, zumindest dieser Tage handyfreie Zeiten am Abend zu planen und eine halbe Stunde früher ins Bett zu gehen", rät Schlafforscher Gerhard Klösch von der MedUni Wien allen Teenagern. Lehrer ersucht er um Nachsicht: "Tests am Montag nach der Umstellung sind nicht ratsam bzw. eigentlich unfair!"
Monika Kotasek-Rissel, Kronen Zeitung
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