Die graue Jacke sieht am Überwachungsfoto grün aus, der rote Pulli violett die Jagd nach dem Trafikräuber in der Linzer Muldenstraße wird durch einen Technik-Knick erschwert. Inzwischen stellte sich heraus, dass der Täter eine Stunde vor der Trafik gelauert hatte.
"Mein Mann hat alle Videokameras selbst installiert. Wir haben drei kleine Kameras und eine große", berichtet Trafikantin Susanne Tschetschounik. Sie selbst war in der Elektrotherapie, als um 16.14 Uhr der maskierte Gauner in die Trafik stürmte und ihre Angestellte (50) bedrohte und in gestochenem Hochdeutsch Geld forderte. Die Frau gab ihm 375 Euro in sein Plastiksackerl, dann flüchtete der Räuber durch einen Hausdurchgang.
"Zuvor hatten wir noch geblödelt, dass uns niemand überfällt, weil nebenan eine Bank ist", sagt Tschetschounik.
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