"Popcorn"

Neuer Erpresser-Trojaner macht Opfer zu Komplizen

Web
23.03.2017 07:52

Internet-Kriminelle werden nach Erkenntnissen des finnischen Internet-Sicherheitsexperten Mikko Hypponen von F-Secure immer kreativer bei der Entwicklung sogenannter Erpressungs-Software ("Ransomware"). Bei der jüngsten Trojaner-Version namens Popcorn müsse das Opfer kein Lösegeld mehr zahlen, wenn es sich stattdessen zum Komplizen macht.

"Wer keine 1.200 Euro Lösegeld zahlen kann, erhält seine Daten umsonst zurück - sofern er zwei bis drei andere Internet-Nutzer infiziert", sagte Hypponen auf der IT-Messe CeBIT in Hannover.

Ein neues Einfalltor für Internet-Gauner entstehe derweil durch die flächendeckende Vernetzung elektronischer Haushaltsgeräte wie Toaster oder Kaffeemaschinen. Sie seien geeignet, ihre Nutzer auszuspionieren.

Die Hintermänner solcher Attacken seien laut Hypponen mitunter aber relativ einfach zu identifizieren, da sie mit ihren Beutezügen und den vom Erlös gekauften Luxusgütern im Internet angäben.

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