Wächst hier ein Heer von "Kreuzlahmen" heran? Stechen im Rücken, Verspannungen und Muskelbeschwerden sind längst kein "Privileg" der älteren Generation. Bereits sechs Prozent der Zehnjährigen klagen über Schmerzen im Kreuz, bei den 14- bis 18jährigen sind es schon 20 Prozent.
Zuerst sitzen sie stundenlang in der Schule, den Rest des Tages verbringen die Kids oft mit gesenktem Kopf und rundem Rücken am Smartphone. Das bleibt nicht ohne Folgen. Muskeln und Skelett befinden sich noch in der Entwicklung, sind also besonders anfällig für Verspannungen, Überlastungsschmerzen sowie dauerhafte Fehlhaltungen. Regungsloses Sitzen lässt zudem die Muskulatur erschlaffen, die Wurzel allen Übels. "Anfangs handelt es sich meist noch um harmlose Funktionsstörungen, die sich jedoch gut behandeln lassen", so Prof. Dr. med. Bernd Kladny von der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie, "trotzdem ist eine Untersuchung wichtig, um ernsthafte Erkrankungen auszuschließen."
Vorbild sein und motivieren!
Schon eine Stunde Bewegung am Tag reicht aus, um die Muskeln zu stärken und die Wirbelsäule zu unterstützen. So beugt man Schmerzen am besten vor, wie Prof. Dr. med. Andrea Meurer im Vorfeld des deutschen Orthopädie-Kongresses in Berlin betont. Den Kindern Bewegung zunächst mit kurzen Radfahrten, leichten Wanderungen und Ballspielen schmackhaft machen. Danach die Intensität erhöhen. Das funktioniert am besten, wenn Eltern mit sportlichem Beispiel vorangehen sowie den eigenen Gebrauch von TV, Tablett und Handy überdenken.
Eva Rohrer, Kronen Zeitung
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