Ein unter Beobachtung des deutschen Verfassungsschutzes stehender Islamist spaziert in ein Sportgeschäft und kauft sich eine Hochleistungs-Armbrust. Daraufhin schrillen bei den Behörden die Alarmglocken. Doch sie haben keine Handhabe gegen den observierten Iwan K. (21) aus Nordrhein-Westfalen, der aus dem Umfeld jenes Hasspredigers kommt, dem auch der Berliner Attentäter Anis Amri angehörte.
Wie bild.de am Sonntag berichtete, wurde K. zunächst festgenommen, musste aber wieder freigelassen werden, denn eine Armbrust gilt als Sportgerät und nicht als Waffe. Die zuständige Staatsanwältin meinte: "Da wir erstmal nur die Armbrust hatten, die nicht verboten ist, konnten wir keinen Haftbefehl beantragen. Uns waren da die Hände gebunden."
Behörden für Gesetzesänderung
Mittlerweile sei der Armbrust-Fall auf dem Schreibtisch von Bundeskanzlerin Angela Merkel gelandet. Die Behörden wollen eine Gesetzesänderung, denn eine Armbrust könne demnach sehr wohl eine tödlichen Waffe sein - viel eher als eine Schreckschusspistole, für die man einen Waffenschein benötigt.
21-Jähriger in Untersuchungshaft
Der 21-Jährige sitzt mittlerweile doch in Untersuchungshaft. In seinem Hotelzimmer seien auf diversen Datenträgern Anleitungen zur Herstellung des hochexplosiven Sprengstoffs TATP, ein Glaubensbekenntnis zur Terrormiliz Islamischer Staat sowie zahlreiche Propagandavideos gefunden worden, berichtete bild.de.
Ermittler: Anschlag stand bevor
Die Ermittler seien sich sicher, dass ein bevorstehender Anschlag verhindert worden sei, heißt es in dem Bericht. Dafür spreche auch, dass der junge Deutschrusse keinen festen Wohnsitz mehr hatte, sondern in einer abgelegenen Pension nahe Lippstadt gewohnt hatte.
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