„Im Vorfeld schon zu sagen, wie viel Geld für diese Aufgabe zur Verfügung steht, ist taktisch nicht sehr schlau“, meinte der rote Planungsstadtrat wörtlich. Es geht dabei um die beabsichtigte Ablöse für Häuser an der Waldeggstraße, die der Einmündung des A 26-Tunnels im Wege stehen und wo sich das Stadtbild erheblich verändern wird. Positiv sieht Luger, dass die Asfinag eine Kooperation mit der Stadt Linz in Planungsfragen wünscht, besonders im Zusammenhang mit Absiedlungen. „Da haben wir bei ähnlichen Aufgaben, zum Beispiel bei der Absiedlung von Bewohnern beim Linzer Hauptbahnhof, gute Lösungen gefunden“, meint Luger.
Unklar sind für Luger aber die geschätzten Kosten von 600 Millionen Euro für den Westring: „Die Umweltverträglichkeitsprüfung steht kurz vor dem Start - da müssen Detailplanungen ausgearbeitet und die Entlüftungsfrage behandelt werden. Erst dann lassen sich die exakten Baukosten berechnen.“
Bekanntlich soll mit dem Bau der seit 35 Jahren überfälligen Linzer Westumfahrung in drei Jahren begonnen werden.
Foto: Chris Koller
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