Hohe Erbschaftssteuer?

Nachrichten
30.10.2006 16:20
Das freie Wort
Mit beharrlicher Regelmäßigkeit wird immer wieder von den Sozialdemokraten und deren grünen Gesinnungsfreunden über die angeblich so niedrige Erbschaftssteuer geklagt und wie auch bei der Grund- und Vermögenssteuer deren drastische Erhöhung bzw. Wiedereinführung vehement gefordert.

Dazu ein kleines Beispiel: Vor zwei Jahren erbte meine Frau von ihrer Tante einen Anteil eines kleinen landwirtschaftlich genutzten Grundstückes in Niederösterreich. Die Kosten (in erster Linie Erbschaftssteuer, dazu Gerichts- und Notariatsgebühren) betrugen knapp 5000 Euro. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand ernsthaft und seriös der Meinung ist, dass Gebühren in obiger Höhe für eine Liegenschaft, deren Wert kaum mehr als das Doppelte beträgt, zu niedrig angesetzt sind.

Da aber - unter anderem - die Ausgaben für die nach Österreich immer mehr hereindrängenden z. T. kriminellen Asylwerber explodieren, versuchen diese Kreise, die notwendigen Geldmittel bei den "Reichen" (meine Frau wäre sehr froh, wenn ihre Pension annähernd so hoch wie die Asylwerber-Unterstützung wäre) aufzutreiben.




Gustav Miksche, Wien
erschienen am Di, 31.10.
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