In diesem Film folgt ein politisch unkorrekter Satz auf den nächsten: Borat, ein kasachischer Reporter, ist rassistisch, antisemitisch, sexistisch, schwulenfeindlich. "Frauen dürfen nun auch innerhalb des Busses mitfahren und Homosexuelle müssen nicht mehr diese blauen Hüte tragen", preist er den modernen Fortschritt seines Heimatlandes. Kann das witzig sein? Ja, es kann. Darf man lachen? Ja. Wenngleich manches Lachen im Halse stecken bleibt. Der Londoner Comedian Sasha Baron Cohen, berühmt geworden mit seiner TV-Figur "Ali G.", deckt mit seiner neuen provokanten Rolle "Borat" Klischees und Vorurteile der Völkerverständigung auf. Dabei stellt er vor allem die USA in ein schlechtes Licht. Kinostart: 3. November 2006!
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.