Mit den erneuten strafrechtlichen und parlamentarischen Verfahren in der Causa Eurofighter häufen sich jetzt auch die Hinweise, Meldungen und Berichte über mögliche Verwicklungen des ORF in die Abfangjäger-Affäre. Der Chef des Staatssenders, Alexander Wrabetz, hat interne Untersuchungen angekündigt.
"Der ORF ist an einer lückenlosen Aufklärung der im Raum stehenden Verdachtsmomente höchst interessiert", sagte Wrabetz, nachdem zuletzt immer mehr Medienberichte von einer etwaigen Beeinflussung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks vor dem Ankauf der Eurofighter vor 15 Jahren aufgetaucht waren.
Auch in der jüngsten Ausgabe des Nachrichtenmagazins "profil" wird in diesem Zusammenhang von einer Strategie des ehemaligen, mittlerweile verstorbenen FPÖ-Funktionärs Kurt Lukasek berichtet, der zur gleichen Zeit für den Jet-Anbieter EADS gearbeitet hat. So soll es um einen Plan zur Beeinflussung des ORF gegangen sein. Dabei ist von Gesprächen und Veranstaltungen mit Redakteuren und leitenden Gestaltern der stark gebührenfinanzierten TV-Anstalt die Rede.
Haben Eurofighter-Lobbyisten Berichterstattung beeinflusst?
Genannt werden Sendungen wie "Zeit im Bild", "Am Schauplatz", "Modern Times" oder auch Vorabendsendungen, in denen Lobbyisten des Eurofighter-Konzerns eine positive Stimmung für den Abfangjäger platziert wissen wollten.
Video: So sieht es im Eurofighter-Cockpit aus
Kronen Zeitung/krone.at
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