Vandalismus

Klagenfurter Familie fühlt sich terrorisiert

Kärnten
08.03.2017 22:45

Ein krasser Fall von Vandalismus hat sich wie kurz berichtet in einer Wohnsiedlung im Süden von Klagenfurt zugetragen. Zweimal innerhalb von 24 Stunden wurde das Auto einer vierfachen Mutter zerschlagen. Die Polizei will durch Gespräche unter den Bewohnern möglichen weiteren Konflikten vorbeugen.

Begonnen hatte der Spuk in der Nacht auf Montag: Ein Unbekannter hat in der Tiefgarage das linke Rücklicht eingeschlagen.

Die zweite Attacke folgte in den Abendstunden. "Ich habe mein Auto in der Garage abgestellt, eine halbe Stunde später waren drei Scheiben eingeschlagen", erzählt die Besitzerin (43). Sofort wurde die Polizei samt Spurensicherung alarmiert.

"Das Ganze ist kaum zu verkraften. Ich trau mich abends nicht vor die Tür. Die Hausverwaltung muss etwas tun!", so die Frau.

Einen Tatverdächtigen gibt es vorerst nicht. Allerdings sollen sich die Bewohner bereits mehrmals wegen Lärmbelästigung gestritten haben. Die Polizei will nun alle Beteiligten an einen Tisch setzen. "Es ist wichtig, dass man bei Konflikten in einer Siedlung mit allen Parteien spricht, um eine Lösung zu finden", so Polizeichef Horst Jessenitschnig.

Christian Rosenzof, Kärntner Krone

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