Mit mehr Präsenz

Westbahnhof: ÖBB und Polizei sorgen für Sicherheit

Die Polizei setzt am Westbahnhof auf mehr Präsenz.

(Bild: Peter Tomschi)

Gemeinsam für noch mehr Sicherheitsgefühl: Die Wiener Polizei und die ÖBB-Verantwortlichen setzen beim teilweise in Verruf geratenen Wiener Westbahnhof auf noch mehr Präsenz. Bei einer Aktion am Freitag zeigten Polizei und ÖBB Flagge. Viele Fahrgäste stiegen gleich mit einem besseren Gefühl in den Zug ein.

Blutige Revierkämpfe unter verschiedenen Jugendgruppen mit Migrationshintergrund, betrunkene Bettlerbanden und auch beliebter Treffpunkt für beschäftigungslose Flüchtlinge: Der Wiener Westbahnhof war in jüngster Vergangenheit oftmals in die (negativen) Schlagzeilen geraten.

(Bild: Peter Tomschi)

Viele Fahrgäste fühlten sich nicht sicher
Viele Fahrgäste, unter ihnen auch Tausende Pendler, hatten beim Ein- und Aussteigen und auch in den Zügen nicht mehr das sicherste Gefühl. Doch damit soll bald endgültig Schluss sein: Nach verstärkten Kontrollen der Polizei und einer permanenten Präsenz der ÖBB-Sicherheitsleute zeigten sich bereits erste Erfolge.

Ein Infostand der ÖBB im Rahmen der neuen Sicherheitsoffensive am Westbahnhof

(Bild: Peter Tomschi)

Am Freitag starteten die Wiener Polizei und die ÖBB eine erneute Sicherheitsaktion und zeigten Flagge. "Die ersten Maßnahmen haben bereits gegriffen, die Einsatzzahlen sind zurückgegangen, doch wir versuchen weiter mit vielen Kollegen vor Ort zu sein, um den Fahrgästen ein sicheres Gefühl vermitteln zu können", sagte Polizeisprecher Paul Eidenberger.

Kronen Zeitung