Im Belvedere
Designer zeigen: So lässig kann vulgäre Mode sein
Die Mode ändert sich ja ständig - wie stark, könnt ihr jetzt im Belvedere sehen. Die Ausstellung "Vulgär? Fashion Redefined" beschäftigt sich mit dem umstrittenen und zugleich fesselnden Thema des Geschmacks in der Mode. Bis 25. Juni regen Kreationen namhafter Designer in Prinz Eugens Winterpalais zur Diskussion darüber an, was eigentlich "vulgär" ist.
Was als objektive Beschreibung begann, wurde im Lauf der Zeit ausschließlich zum Ausdruck der Beleidigung. Man verband Vulgarität mit Anmaßung und Ehrgeiz und erkannte darin das Streben nach dem Genuss spezieller Privilegien.
Es werden Kreationen von Walter Van Beirendonck, Manolo Blahnik, 3 Christian Dior, Karl Lagerfeld für Chloé, Prada und Vivienne Westwood und vielen anderen präsentiert. Die Bandbreite reicht dabei von Mantua-Kleidern, die Mitte des 18. Jahrhunderts mit dramatischer Silhouette am englischen Hof getragen wurden, bis zu zeitgenössischen Positionen der Designerin Pam Hogg. In ihren Kreationen spielt sie oft mit den Extremen von Enthüllen und Verhüllen und verweist auf die sinnlichen Begierden des Clublebens. City4U zeigt euch die besten Ausstellungsstücke.
So gingen Mann und Frau in den 1980ern aus
Pam Hoggs Vorstellung von Cape, Shorts und Hochsteckfrisur
Jeremy Scotts farbenfrohes Kleid für Moschino
Eine Leihgabe aus dem Londoner Barbican Centre - für wärmere Tage
Hier etwas weniger Gewagtes
John Galliano nahm hier Anleihen aus der Zeit von Henry VIII
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