Ales Kotalk im Powerplay (7.), Maxim Afinogenow (25.) und Jason Pominville (44.) erzielten in New York die Tore der Sabres, während Goalie Ryan Miller hinten mit 29 abgewehrten Torschüssen sein Tor rein hielt. „Wir haben schon vor der Saison gewusst, dass wir eine starke Mannschaft mit guten Torhütern haben. Aber so einen Start hat sich sicher keiner erwartet“, sagte Vanek.
Der Steirer, der in den vorangegangenen 4 Partien 5 Tore und 5 Assists verbucht hatte, ging diesmal leer aus, er stand aber beim 2:0 auf dem Eis und festigte damit seine Führung in der Plus/Minus- Wertung der gesamten NHL. Der 22-jährige Stürmer hält nun bei +12, will diese Statistik aber nicht überbewerten. „Es gehört auch Glück dazu“, so Vanek.
Matchwinner im Nassau Coliseum waren diesmal aber andere. Miller blieb in der ersten Minute gegen Shawn Bates erfolgreich und ließ sich nach dem Weckruf für die Mannschaft auch nicht mehr bezwingen. „Es ist eine wahnsinnige Leistung. Es hat schon im Trainingscamp begonnen und hat uns dorthin geführt, wo wir jetzt stehen“, erklärte Trainer Lindy Ruff.
Superstar Jaromir Jagr hatte die Buffalo Sabres bereits nach der 4:7-Niederlage seiner New York Rangers über alle anderen Teams gestellt. Sie hätten das Spiel unter den neuen Voraussetzungen nach dem „salary cap“ revolutioniert. „Wenn sie so weiter spielen, gewinnen sie 80 Partien. Sie haben die Liga verändert“, sagte Jagr.
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