Ideen aus Ausland

Wohnmodell für Senioren: Gemeinsam statt einsam

Oberösterreich
26.10.2006 18:45
Wohn- und Hausgemeinschaften statt sterilen Altersheimen, Senioren als Belebung von Stadtvierteln, normaler Alltag sogar für Demenzkranke: Eine Delegation aus Oberösterreich sammelte bei Pilotprojekten in Deutschland Ideen für neue Wege beim Betreuen alter Menschen.

Die Landeswohnungsgenossenschaft LAWOG, Politiker und Mitarbeiter der Sozialabteilungen informierten sich in Bielefeld, Bremen und Münster über mutige Modelle. Wie im „Haus im Viertel“ in Bremen: Die Nachbarn werden oft eingeladen, einsame Senioren so aus der Isolation geholt - und mit dem Kindergarten daneben sollen die Generationen zusammenwachsen. Oder bei der „Freien Scholle“ in Bielefeld: Dort zahlen junge Mieter betreutes Wohnen für Ältere mit. „Beeindruckend“, so die LAWOG-Vorstände Nikolaus Prammer und Frank Schneider. „Aber gesetzlich bei uns nicht möglich.“ SP-Vizebürgermeisterin Friederike Mach aus Steyr, SP-Stadträtin Silvia Huber aus Wels und VP-Landesrat Josef Stockinger interessierte besonders die Integration demenzkranker Senioren in den Alltag, können sich einiges bei uns vorstellen.

 

 

 

Foto: Hedwig Savoy

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