1 Stunde Todesangst

Räuber sperren Angestellte in Lagerraum

Österreich
25.10.2006 22:43
Es war kurz vor Ladenschluss, als die beiden Räuber den Supermarkt in Wien-Mariahilf betraten. Dann ging alles blitzschnell: Einer der Täter zückte eine Pistole, bedrohte die zwei geschockten Verkäuferinnen. Als die Männer die Tageslosung hatten, sperrten sie ihre Opfer in den Lagerraum.

Eine Stunde dauerte der Überfall. "Eine Stunde Todesangst", schildert die 21-jährige Verkäuferin Nina H. Kurz vor dem Überfall stand einer der Räuber vor ihr noch an der Wursttheke, dann hatte sein Komplize schon eine Pistole auf ihre Kollegin Silvia B. gerichtet.

"Schnell, Geld her", brüllte Täter Nummer eins. Mit dem Geschäftsschlüssel sperrten die Männer den Tresor auf, holten sich die Scheine aus dem Geldschrank. "Wir mussten auf dem Boden liegen und haben am ganzen Körper gezittert", berichtet Verkäuferin H. weiter. Dann sperrten die Räuber ihre geschockten Opfer in den Lagerraum und eilten davon. Mit einem Handy holten die Frauen Hilfe - erst die alarmierte Feuerwehr konnte die Angestellten aus dem kleinen Raum befreien.

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