Gemeingefährlich

Obersteirer bedroht Polizei und Arzt

Österreich
24.10.2006 15:55
Nach einem Familienstreit hat Dienstagfrüh ein 43-jähriger Obersteirer in Wartberg in der Steiermark total durchgedreht. Nachdem er zuvor seine Lebensgefährtin verletzt hatte, bedrohte und attackierte er auch noch die zur Hilfe gerufenen Polizeibeamten und einen Arzt.

Gegen drei Uhr früh hatte eine 56-jährige Frau bei der Polizei gemeldet, dass ihre Tochter in ihrer Wohnung des gemeinsamen Zweifamilienhauses geschlagen werde. Beim Eintreffen der Polizeistreife wurde der gewalttätige Mann bereits von zwei zufällig anwesenden Verwandten des Paares am Boden festgehalten.

Aber auch nach Erscheinen der Exekutive wollte sich der Mann nicht beruhigen. Ganz im Gegenteil: Er beschimpfte die Beamten lautstark und versucht sie und die anderen Anwesenden zu attackieren. Weil der 43-Jährige auch mit Selbstmord drohte, wurde von der Polizei der Distriktsarzt angefordert, der vom Mann während der Untersuchung bespuckt und bedroht wurde.

Polizisten mit Kopfstoß attackiert
Als ein Polizist schließlich versuchte dem renitenten Mann Handfesseln anzulegen, versetzte ihm dieser einen Kopfstoß, der für den Beamten aber ohne Folgen blieb.

Der Randalierer wurde wegen Selbst- und Gemeingefährlichkeit in die „Sigmund Freud Klinik“ nach Graz überstellt und wegen Körperverletzung, Widerstand gegen die Staatsgewalt und gefährlicher Drohung angezeigt. Seine Lebensgefährten wurde nur leicht verletzt.

Symbolbild

 

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