Erste Fälle

Smart-TV ist auch zu “hacken”

Kärnten
16.02.2017 17:28

Nicht nur auf Computersysteme von Firmen haben es Internetbetrüger abgesehen; jetzt ist man auch im eigenen Wohnzimmer nicht sicher. Mittels "CryptoLocker" schleichen sich Täter auf Fernseher.

Internettaugliche Fernsehapparate sind im Kommen; immer mehr Kärntner holen sich damit von Videostream-Anbietern neueste Serien oder Filme. Aber jetzt geraten auch sie in Gefahr, Opfer der "CryptoLocker"-Bande zu werden: "Es sind Fälle bekannt geworden, in denen es die Täter geschafft haben, die sogenannte Malware auf ein TV-Gerät zu spielen und dieses zu sperren, bis das Opfer zahlt", erklärt Chefinspektor Erwin Rogi vom Landeskriminalamt. "Bisher betrifft es nur eine TV-Marke, aber man weiß ja nicht, was Hackern noch einfällt."

Allerdings hat der "CryptoLocker" auch seine Schwächen. Rogi: "Bei Outlook zum Beispiel tut er sich sehr schwer."

Firmen-Angriffe nehmen übrigens zu. Bis zu siebenmal täglich hat es das LKA mit Fällen zu tun, in denen Firmendaten verschlüsselt werden.

Serina Babka, Kärntner Krone

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