Von jemandem über eine Klippe getreten zu werden und fast 110 Meter in die Tiefe zu stürzen, bevor ein Gummiseil den Sturz bremst, das Blut in den Kopf drückt und einen wieder emporhievt, ist wohl nicht jedermanns Sache. In Neuseeland gibt es allerdings eine Touristenattraktion, bei der genau das passiert.
Beim "Shotover Canyon Swing" im neuseeländischen Queenstown sind waghalsige Aktionen wie im Video oben tägliche Routine. Jedes Jahr kommen zahlreiche Touristen, um sich in den 110 Meter tiefen Canyon zu stürzen und einen Adrenalinkick zu spüren.
Bungee-Jumping mal anders
Der größte Unterschied zu "normalen" Bungee-Jumping-Angeboten sind die bizarren Arten, auf die die Touristen in Queenstown in die Tiefe gestoßen werden. Wer mag, kann sich dem "Sparta Kick" stellen und wird von seinem Betreuer mit einem Fußtritt in die Tiefe gestoßen.
Wer ganz hart im Nehmen ist, wählt den "Chair of Death", nimmt zuerst gemütlich am Abhang Platz - und rast dann mitsamt einem Plastikstuhl in die Tiefe. Adrenalinjunkies legen für dieses Erlebnis immerhin 230 neuseeländische Dollar (gut 150 Euro) hin.
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