Linzer Projekt

Detailplanung zur Planetenbahn läuft

Oberösterreich
10.02.2017 06:00

Die Planeten-Seilbahn des Vereins Keplerforum sorgt in Linz für Gesprächsstoff. Von "utopisch" bis "genial" reichen die Meinungen. Allerdings ist es nach einer Audienz bei Bürgermeister Klaus Luger im Dezember verdächtig ruhig um das 50-Millionen-Euro-Projekt geworden, das 2018 auf Schiene sein soll

Beim Neujahrsempfang hat sich Stadtchef Klaus Luger am Podium für das Engagement von Erich Gattringer und seinen prominenten Unterstützern bedankt. Seither ist die Planetenbahn von der Bildfläche verschwunden. "Das war keine Absage, im Gegenteil", stellt Luger klar und verrät: "Die Betreiber und meine Mitarbeiter klären gerade die Rahmenbedingungen ab." Vor allem gehe es um die Haltestellen.

Wie berichtet, hätte die Seilbahn eine Kernzone, die erweitert werden kann. Darin sollen Kulturhäuser angefahren werden, was nicht einfach wird. Vorrangig müssen die Planer an den Stopps Jahrmarkt und "Hauptplatztor" tüfteln. "Es wird technisch und stadtbildmäßig schwierig, für das Tor auf der Nibelungenbrücke eine Genehmigung zu bekommen", so Luger. An den übrigen Stationen, die auf städtischem Grund geplant sind, soll’s nicht scheitern: "Da wird es eine Lösungen geben."

Die Bosse der Kultureinrichtungen verfolgen das Projekt, das privat finanziert werden soll, mit großem Interesse. So hält etwa Tabakfabrik-Chef Chris Müller die Bahn für "eine fantastische Idee, die Technologie, Forschung und Geschichte verbindet, daher zu Linz passt man kann nur gratulieren". Müller würde sich über eine Station freuen, die auch den Umbauplänen der TFL nicht in die Quere käme.

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