Köhli, die ihren ersten Weltcupsieg feierte und damit in die Fußstapfen ihrer zurückgetretenen Landsfrauen Daniela Meuli und Ursula Bruhin trat, besiegte auch die im Viertelfinale gestürzte Snowboarderin der Stunde, die Deutsche Amelie Kober. Der 18-jährigen Landgraaf-Siegerin, die in Sölden auch klar Quali-Schnellste gewesen war, reichte aber Platz fünf, um ihre Weltcup-Führung vor Kreiner erfolgreich zu verteidigen. "Ich habe heute trotzdem gezeigt, dass da noch einiges kommen wird in Zukunft", sagte die mit dem Herminator-Bruder Alex Maier verbandelte Kober.
Doresia Krings verpasste nach ihren Siegen von 2003 und 2004 zwar den Sölden-Hattrick, dennoch zeigte die Cross-Spezialistin, dass sie unter dem Strich weiterhin die beste Allround-Alpinboarderin im ÖSV ist. "Ich habe Landgraaf bewusst ausgelassen, um mich gezielt auf Sölden vorzubereiten. Sölden scheint ein gutes Pflaster für mich zu sein. Ein toller Einstieg in die Saison", gab sich die 29-jährige Salzburgerin aus Obertauern zufrieden.
Auch wenn der Sieg erneut knapp verpasst wurde, bewiesen die ÖSV-Damen mit 5 Fahrerinnen in den Top-9 erneut mannschaftliche Stärke.
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