„Wir hatten die Idee, dass einflussreiche Charaktere gar nicht real existieren müssen, dass fiktive Personen unser Leben genauso stark beeinflussen, in einigen Fällen vielleicht sogar noch mehr als reale Menschen“, erklärte Allan Lazar, einer der Autoren, bei der Präsentation des Buches.
Auf dem zweiten Platz der skurrilen Liste liegt „Big Brother“ aus dem Buch „1984“ von George Orwell, gefolgt von „König Arthur“, der nach Ansicht der Autoren für viele den idealen König verkörpert. Der Weihnachtsmann schafft es auf einen respektablen vierten Platz.
„Er beeinflusst im letzten Quartal des Jahres unsere gesamte Wirtschaft - ohne ihn würden einige Geschäfte Pleite machen“, begründete Lazar die Entscheidung. Dahinter folgen Hamlet und Romeo und Julia. Bemerkenswert ist auch noch, dass Horror-Figuren ganz vorne mitmischen: Unter den Top Ten sind das Frankenstein-Monster und Mister Hyde vertreten. Hänsel und Gretel liegen abgeschlagen und außerhalb der Top 50.
„Barbie“, „das großartige Plastik-Babe, die für Millionen kleiner Mädchen zum Vorbild wurde, indem sie unerreichbare Schönheits- und Stilnormen vorgab“, liegt auf Platz 43 der Liste. Immerhin schaffte die Puppe es damit noch vor das Ungeheuer von Loch Ness. Als populärste Touristenattraktion holt „Nessie“ so viel zusätzliches Geld nach Schottland, dass sie den Autoren zufolge den 56. Platz verdient.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.