Die Messungen sind den Angaben zufolge vom 21 bis 30. September mit dem Ozon-Messinstrument auf dem Aura-Satelliten der NASA erfolgt.
Die Europäische Weltraumbehörde ESA hatte Anfang Oktober gemeldet, dass über dem Südpol in diesem Jahr so viel schützendes Ozon verloren gegangen sei wie nie zuvor seit Beginn der Messungen.
FCKW-Einsatz zerstört schützende Ozonschicht
Die Ozonschicht filtert einen Großteil der ultravioletten Strahlung aus, die beim Menschen unter anderem Hautkrebs verursachen kann. Die Schäden an der Ozonschicht führen Experten unter anderem auf den Einsatz von Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW) zurück.
Nach Schätzungen der Weltwetterorganisation (WMO) wird es bis zum Jahr 2065 dauern, bis das Ozonloch wieder vollständig verschwunden sein wird.
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