Bis zu zehn Bieter

Nowotny rechnet mit BAWAG-Verkauf 2007

Österreich
19.10.2006 15:27
Der Verkauf der BAWAG soll spätestens im ersten Quartal 2007 erfolgen. Bis dahin soll die Unterschrift unter den Verkaufsvertrag gesetzt sein. "Wir bemühen uns, das bis Jahresende oder im ersten Quartal 2007 abzuwickeln", sagte BAWAG-Generaldirektor Nowotny am Donnerstag.

Der tatsächliche Abschluss des Verkaufs, das so genannte Closing, könne auch später erfolgen. Zeitprobleme auf Grund der bis Jahresmitte 2007 befristeten Haftung des Bundes sieht Nowotny nicht: "Laut BAWAG-Haftungsgesetz kann die Haftung ja verlängert werden", sagte der BAWAG-Chef.

In der ersten Bieterrunde hätten sich "über 15" Institute für den Zuschlag um die BAWAG bemüht. Auf Basis des Kaufpreises und künftiger Geschäftspläne sei eine gewisse Zahl davon zur genauen Prüfung der BAWAG-Zahlen in den "Datenraum" eingeladen worden.

Laut ÖGB-Chef Hundstorfer liegt diese Zahl zwischen "fünf und zehn", Nowotny machte dazu keine Angaben. Alle diese Bieter hätten sich verpflichtet, die BAWAG-P.S.K.-Gruppe "nicht zu zerschlagen". Für die Käufer interessant sei die Drei-Säulen-Strategie aus BAWAG, den 1.300 Postämtern/P.S.K.-Stellen und dem Direktvertrieb.

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