Nächsten Sonntag wählt Graz eine neue Stadtregierung. Genauer Beobachter des Wahlkampf-Finales ist auch der Welser FP-Bürgermeister Andreas Rabl. Grund sind im Internet aufgetauchte Postings der KPÖ. Sie warnt davor, dass Graz nicht Wels werden darf. "Mit Fake News", poltert Rabl.
"Unwahrheit wird nicht richtiger, wenn man sie häufiger wiederholt", ist der Welser Stadtchef Andreas Rabl stinksauer auf die Grazer KPÖ. Die zweitstärkste Kraft in der steirischen Landeshauptstadt postete zuletzt, dass Graz nicht Wels werden darf und führte neun Kürzungen in unterschiedlichen Bereichen an. "Das ist ein reines Angstmachen vor der FPÖ mit Unwahrheiten. Es sind schlichtweg Fake News", ist Rabl sauer.
Auf der Facebook-Seite der KPÖ hat er bereits mehrmals die Aussagen entgegnet: "Gegen Postings kannst du sonst nichts machen. Es gibt eine freie Meinungsäußerung." Es stimme zwar, dass viele Maßnahmen gestrichen worden sind. "Aber nur deswegen, weil Neue erlassen worden sind und in den 90er Jahren vergessen wurde, sie aufzuheben", führt Rabl das Beispiel der mobilen Pflege an. Dort habe es zwei Richtlinien gegeben. "Mit Stimmen von Rot und Grün haben wir die nicht mehr notwendige Verordnung beseitigt", so der Welser FP-Politiker.
Mario Zeko, OÖ Krone
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