"Krone"-Ombudsfrau

Doch keine Gebühren für Radio-App am Handy fällig?

Ombudsfrau
26.01.2017 12:00

Kürzlich berichtete die Ombudsfrau über einen Tiroler, der für eine Radio-APP auf seinem Diensthandy GIS-Gebühren entrichten sollte. Doch nun rudert die GIS zurück…

Obwohl uns die Gebühren Info Service GmbH (GIS) wie kürzlich berichtet quasi mit Brief und Siegel versichert hatte, dass Leser Michael S. für die Radio-App auf dem von seinem Dienstgeber zur Verfügung gestellten Smartphone Rundfunkgebühren bezahlen muss, ist nach unserem Bericht nun alles anders. Der Tiroler schildert: "Es hat mich ein Mitarbeiter der GIS angerufen und gemeint, die Anmeldung für mein Smartphone wurde storniert und die Gebühren damit hinfällig."

Der Ombudsfrau erklärte die Gebührenstelle die Wendung so: Da nicht abschließend geklärt sei, ob das Handy von Herrn S. über einen UKW-Radioempfangsteil verfügt und es sich somit um eine Rundfunkempfangsanlage im Sinne der Rechtsprechung des Verwaltungsgerichtshofes handelt, sei die Teilnehmernummer bis zu einer endgültigen Klärung des Sachverhalts storniert worden.

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