Risiko-Fahrer

Mehrheit telefoniert ohne Freisprech-Einrichtung

Österreich
18.10.2006 15:59
Fast 70 Prozent der österreichischen Kfz-Lenker telefonieren während der Fahrt, aber nur 43 Prozent verwenden dabei regelmäßig eine Freisprecheinrichtung - das hat eine Umfrage des Kuratoriums für Verkehrssicherheit ergeben. Fast ein Viertel der Befragten liest während der Fahrt auch SMS, jeder Elfte schreibt sogar selbst Kurznachrichten.

Gänzlich auf eine Freisprecheinrichtung verzichten zwölf Prozent, obwohl "diese Form der motorischen Selbstüberschätzung vor allem für die ungeschützten Verkehrsteilnehmer dramatisch enden kann", warnt Kuratoriums-Direktor Othmar Thann. Er forderte zum wiederholten Male die Aufnahme ins Vormerksystem und effizientere Kontrollmöglichkeiten gegen diese "umfassende Ablenkung vom Straßenverkehr".

91 Prozent der Autofahrer besitzen laut der Umfrage bereits ein Handy, zu drei Viertel werden im Auto private Gespräche geführt. Männer machen den Großteil (60 Prozent) der Telefonierer hinterm Steuer aus, insgesamt bezeichnet sich jeder fünfte Befragte als "Vieltelefonierer".

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