Super-G in Kitzbühel

Mit Wadenbeinbruch raste Innerhofer aufs Podest

Sport
26.01.2017 07:31

Ein zweiter Platz in Kitzbühel ist ohnehin schon etwas ganz Besonderes, doch dieser hat wohl um einiges mehr Anerkennung verdient als alle anderen zuvor. Der Südtiroler Christof Innerhofer raste am vergangenen Freitag im Super-G mit gebrochenem Wadenbein aufs Stockerl. Unfassbar! Nur ÖSV-Ass Matthias Mayer war an diesem Tag schneller (oben im Video)!

An einer der schwierigsten Pisten der Welt zauberte er - trotz dieser groben Verletzung -eine Fabelzeit in den Schnee. Wer sich die Streif hinabstürzt, sollte körperlich zu 100 Prozent fit sein. "Ich wollte in Kitzbühel unbedingt dabei sein. Es ist eines der wichtigsten Rennen für uns Athleten und so habe ich trotz Schmerzen die Zähne zusammengebissen", so der sympathische Athlet auf seiner Facebook-Seite.

Am Montag ging es für ihn gleich nach München, um sich eine Karbonschiene für sein Knie anfertigen zu lassen. "Ich hoffe nun, dass ich es mit der Karbonschiene schaffe, auch an den Rennen in Garmisch-Partenkirchen und der Weltmeisterschaft in St. Moritz teilzunehmen", so der ehrgeizige Innerhofer, "ob das möglich sein wird, muss ich von Tag zu Tag bewerten."

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(Bild: KMM)



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