Westenthaler ein “Terrorist”?

Nachrichten
17.10.2006 16:20
Das freie Wort

Nichts ist bei uns skurril genug, als dass es nicht von irgendeiner Behörde trotzdem getoppt werden könnte: z. B. jene "Schlägerei im Saale", an derem Ende ein Mitarbeiter von Ex-Ministerin Gastinger unsanft auf der Straße landete. Ein Bodyguard Peter Westenthalers soll dafür verantwortlich sein. Und dieser wiederum "soll" sogar mit einem unzweideutigen "Haut's eam außi!" den Auftrag dazu erteilt haben.


Bis dato hat sich jedoch noch immer kein Zeuge gefunden, der diesen Tatbestand bestätigt hätte. Nur eine Anzeige ist inzwischen eingetroffen: beim "Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung"; wer hätte das erwartet? Normalerweise landet so etwas beim "Kleinen Bezirksgericht"; und gibt Stoff für weitere einschlägige Geschichterln in der "Krone"...


Bei einem Politiker ist das aber wohl ganz anders: Da gerät man sogar rasch in den Verdacht, ein "Terrorist" zu sein: Aber wie geht es mit dem BZÖ-Chef wirklich weiter? Holt ihn vielleicht bald eine CIA-Maschine vom Flughafen Wien-Schwechat ab und fliegt ihn nach Jordanien, damit in dessen berüchtigten Folterkellern endlich sämtliche Querverbindungen zwischen Bärental und Al-Kaida-Aktivitäten im Nahen Osten offen gelegt werden?


Denn: Hat es nicht in der Vergangenheit immer wieder höchst verdächtige Besuche Jörg Haiders in sog. "Schurkenstaaten" gegeben? Welche heißen Infos wurden dort mit äußerst fragwürdigen Potentaten ausgetauscht? Woran man jedenfalls zweifelsfrei erkennt: In einer total vernetzten Welt hat einfach alles eine besondere Bedeutung: sogar eine Rempelei im BZÖ-Stammlokal, von der niemand etwas mitbekommen haben will...




Helmut Magnana, Wien
erschienen am Mi, 18.10.
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