Gescheiterter Coup

Wiener raubt Bank mit Spielzeugpistole aus

Österreich
16.10.2006 21:55
Montagmittag, Zeit für einen Banküberfall. Jener Coup des 44-jährigen Mario F., den er um kurz nach zwölf Uhr in einem Geldinstitut im 17. Wiener Gemeindebezirk landen wollte, ging aber schief. Der Täter, der die Bank mit einer Spielzeugpistole überfallen hatte, wurde von einem mutigen Sicherheitsmann und der Polizei gestellt.

Um 12.21 Uhr war so gut wie kein Kunde in der Bankfiliale im 17. Bezirk. Mario F. stürmte den Kassenraum mit einer Strumpfmaske überm Kopf. Der geschockten Filialleiterin hielt er den Lauf einer Spielzeugpistole ins Gesicht und verlangte das Bargeld aus der Kassenlade. Sie bemerkte den Schwindel nicht und tat, wie ihr befohlen.

Mit der Beute unterm Arm konnte sich der 44-jährige Wiener noch aus dem Geldinstitut entfernen, doch ein mutiger Sicherheitsmann nahm die Verfolgung auf. Der ohnehin harmlose Bankräuber war auch noch zu langsam. Der Sicherheitsmann stellte Mario F. bei dessen Fluchtfahrzeug, kurze Zeit später war auch die Polizei zur Stelle und führte den erfolglosen Gauner ab. Verletzt wurde niemand.

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