Menschenhandel

Zwölf Millionen weltweit in Sklaverei gefangen

Ausland
16.10.2006 21:41
Mindestens zwölf Millionen Menschen sind laut „Anti-Slavery International“ weltweit in Sklaverei gefangen. 8,4 Millionen davon sind Minderjährige. Vor allem Kinder sind millionenfach Opfer von Pornografie und Prostitution.

„Kinder sind verwundbarer, billiger anzuheuern und die Wahrscheinlichkeit, dass sie bessere Arbeitsbedingungen oder höhere Löhne verlangen, ist geringer“, sagten die Menschenrechtler bei einer Konferenz in London. Zudem beute man sie als billige Arbeitskräfte oder Kindersoldaten aus.

Die Organisation zeichnete ein düsteres Bild vom weltweiten Sklavenhandel. So seien seit dem Ausbruch des sudanesischen Bürgerkriegs 1983 Tausende entführt und versklavt worden. Aus Ländern wie Albanien und Moldawien würden Frauen zur Prostitution nach Frankreich, Italien und Großbritannien geschickt.

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