Das Schwerfahrzeug dürfte eine Betonleitplanken umgesetzt und dabei eine quer über die Fahrbahn verlaufende 110 kV-Leitung der ÖBB gestreift habe. Der Kran-Arm begann nach der Berührung zu brennen.
Der 49-jährige Kranführer wurde von einem Sanitäter, der privat unterwegs gewesen war, erstversorgt. Rotes Kreuz, Feuerwehr und Polizei wurden alarmiert. Außerdem wurde die Stromabschaltung veranlasst. Für die Lösch- und Aufräumarbeiten musste die A1 im Baustellenbereich für eine Stunde komplett gesperrt werden.
Die Rettungskräfte übernahmen die Wiederbelebungsmaßnahmen des Kranführers und versorgten die beiden anderen. Der schwer verletzte 49-Jährige verstarb jedoch kurz nach der Einlieferung im Krankenhaus Amstetten. Die beiden leichter Verletzten wurden ebenfalls ins Spital eingeliefert.
Symbolbild
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