Fataler Stromschlag

Kranführer bei Stromunfall auf A1 getötet

Österreich
16.10.2006 15:50
Ein tragischer Unfall hat sich am Sonntagabend in einem Baustellenbereich auf der Westautobahn in Niederösterreich ereignet: Zwischen Amstetten und Oed war ein Kranfahrzeug in eine Hochspannungsleitung geraten. Der Kranführer wurde lebensgefährlich verletzt, er verstarb trotz intensiver Reanimierungsmaßnahmen im Krankenhaus. Zwei weitere Arbeiter wurden leicht verletzt.

Das Schwerfahrzeug dürfte eine Betonleitplanken umgesetzt und dabei eine quer über die Fahrbahn verlaufende 110 kV-Leitung der ÖBB gestreift habe. Der Kran-Arm begann nach der Berührung zu brennen.

Der 49-jährige Kranführer wurde von einem Sanitäter, der privat unterwegs gewesen war, erstversorgt. Rotes Kreuz, Feuerwehr und Polizei wurden alarmiert. Außerdem wurde die Stromabschaltung veranlasst. Für die Lösch- und Aufräumarbeiten musste die A1 im Baustellenbereich für eine Stunde komplett gesperrt werden.

Die Rettungskräfte übernahmen die Wiederbelebungsmaßnahmen des Kranführers und versorgten die beiden anderen. Der schwer verletzte 49-Jährige verstarb jedoch kurz nach der Einlieferung im Krankenhaus Amstetten. Die beiden leichter Verletzten wurden ebenfalls ins Spital eingeliefert.

Symbolbild

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