Trauriger Fund

Im Fluss ertrunken: Fuchs tauchte als Eisklotz auf

Ausland
12.01.2017 20:21

Trauriger Fund in der deutschen Stadt Fridingen an der Donau: Ein Fuchs ist auf dem dünnen Eis des Flusses eingebrochen und ertrunken. Als riesiger Eisklotz tauchte das Tier einige Tage später wieder auf.

Ein Jäger sägte den Eisblock mit dem Fuchs aus dem gefrorenen Wasser. Der Kadaver konnte nur noch entsorgt werden, berichtete die "Schwäbische Zeitung" am Donnerstag.

Eisdecke war zu dünn
Laut der Zeitung brach das Tier bereits am 9. Dezember ein. Da in der Nähe der Fundstelle eine Quelle für wärmeres Wasser sorgt, war die Eisdecke der Donau zu dünn, um den ausgewachsenen Fuchs zu tragen. Der Jäger sagte der "Schwäbischen Zeitung": "Der Eisfuchs ist vielleicht eine Warnung an diejenigen, die auf das Eis der zugefrorenen Donau gehen wollen."

Budapest: Fuchs fror Schwanz im Eis ein
In der ungarischen Hauptstadt Budapest fror - ebenfalls an der Donau - einem weiteren Fuchs der Schwanz im Eis ein. Das stark ausgekühlte Tier konnte zwar geborgen werden, teilte die ungarische Tierschutz-Liga in der Nacht auf Mittwoch auf ihrer Facebook-Seite mit, doch habe der Schweif des Fuchses amputiert werden müssen. Möglicherweise könne auch ein Bein wegen starker Erfrierungen nicht mehr gerettet werden. Mitarbeiter der Liga würden das Tier noch mindestens zwei Tage pflegen. Ob womöglich ein Wolf den Fuchs in die Eisfalle führte, ist noch unklar.

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

Kostenlose Spiele