Zwiebel-Look und Co.

Neun wirkungsvolle Tipps gegen die klirrende Kälte

Österreich
07.01.2017 08:08

Bis zu minus 30 Grad - Tief "Axel" zeigt uns noch einmal seine eisige Faust, ehe es ihm ab Samstagmittag durch ein nahendes Hochdruckgebiet an den Kragen geht. Wer die eisigen Tage auch außerhalb der warmen vier Wände genießen will, sollte einige Ratschläge beherzigen, damit Finger und Zehen nicht klamm werden, und um eine Erkältung zu vermeiden. Die "Krone" hat neun Tipps zusammengetragen, damit nur jene ohne Haube eine Ausrede haben, drinnen zu bleiben ...

  1. Zwiebel-Look - altbewährt und immer passend
    Auch in Zeiten von Funktionskleidung ist Omas Zwiebel-Prinzip noch immer topaktuell. Also nicht alleine auf den dicken Pullover setzen, im Gegenteil: Mehrere dünne Schichten isolieren besser, und man kann besser auf wechselnde Temperaturen reagieren.
  2. Iss dich warm - richtige Wahl der Lebensmittel
    Wer schnell friert, sollte auf alte chinesische Weisheiten hören und die Finger von Südfrüchten, Joghurt, Blattsalaten, Rohkost oder Weißwein lassen. Lieber zu Lamm, Fenchel, Nüssen und Rotwein greifen. Auch Zimt und Chili helfen dabei, sich "warmzuessen".
  3. Durchblutung auf Vordermann bringen
    Massagen fördern die Durchblutung. Rosmarin-, Arnika- oder Ingweröl steigern die Wirkung. Erst die Innenseiten von Beinen und Armen im Uhrzeigersinn kreisförmig massieren, zum Schluss dann den Bauch.

  • Haube und Handschuhe beim Kälte-Spaziergang
    Über Gesicht und Kopfhaut verlieren wir viel Wärme, und hier sitzen auch extrem viele Nervenzellen, da wirkt die Kälte stark. Unbedingt eine Haube tragen!
  • Bewegen, bewegen und nochmal bewegen
    Wer rastet, der rostet - beziehungsweise fröstelt! Bewegung hält die Muskeln in Arbeit, und die liefern Wärme. Wer stehen muss, sollte zumindest wippen.
  • Fettige Hautcremes sorgen für "Spannungsverlust"
    Die Haut spannt. Daher wasserfreie, fettige Cremen fürs Gesicht verwenden.
  • Spaß haben hilft dabei, die Kälte zu vergessen
    Eine Studie der Züricher Uni zeigte: Wer oft und viel lächelt, hält Kälteschmerz doppelt so lange aus.
  • Wärmflasche und ein heißes Vollbad helfen
    Wer durchfroren ist, kann mit einer - nicht zu heißen - Wärmflasche auf den Füßen ins Bett gehen. Ein Vollbad hilft auch, aber nicht heißer als 38 Grad einlassen.
  • Abhärten für die nächste Kälte-Attacke
    Die Füße zwei Minuten in ein Gefäß mit 35 Grad warmem Wasser stecken, dann für 15 Sekunden in eines mit 15 Grad kaltem Wasser. Viermal wiederholen!
  • Markus Schütz, Kronen Zeitung

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