Brandstiftung?

Mann scheitert bei Löschversuch mit Gartenschlauch

Österreich
29.12.2016 15:53

Acht Feuerwehren sind in der Nacht auf Donnerstag bei einem Wohnhausbrand in Niederösterreich im Einsatz gestanden. Ein Nachbar versuchte, den Brand selbst zu löschen - als die Hilfskräfte eintrafen, stand er mit einem Gartenschlauch auf dem Dach im dichten Qualm. Der Mann wurde zur Kontrolle in das Universitätsklinikum Krems eingeliefert. Möglicherweise war das Feuer gelegt worden.

Beim Eintreffen der Feuerwehr in Langenlois (Bezirk Krems-Land) gegen 2.30 Uhr schlugen Flammen aus dem Dach des Gebäudes in der Katastralgemeinde Zöbing, berichtete das Bezirksfeuerwehrkommando. Der offene Brand wurde rasch bekämpft, anschließend löschten ihn die Einsatzkräfte unter Atemschutz vom Dach aus endgültig ab.

Bei den Arbeiten mussten das Dach teilweise abgedeckt und Isoliermaterial entfernt werden, die Dachhaut wurde mithilfe einer Kettensäge geöffnet. Parallel dazu wurde das Wohnhaus mit einem Überdruckbelüftungsgerät vom Brandrauch befreit.

Das Feuer dürfte im Bereich einiger Müllbehälter entstanden sein, hieß es vonseiten der Polizei. Ein technischer Defekt als Brandursache wurde von den Ermittlern ausgeschlossen. Möglicherweise wurde das Feuer gelegt - die Erhebungen laufen.

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